Dienstag, 28. September 2010

Pineapple Peanut Stew / Ananas-Erdnuss-Eintopf


Wenig Zutaten, einfache Zubereitung, fantastisches Ergebnis - so koche ich am liebsten!
Dieses afrikanisch-inspirierte Gericht mag auf den ersten Blick in der Auswahl der Zutaten etwas ungewöhnlich erscheinen, aber ich kann Euch versichern, dass die Süsse einer frischen Ananas mit dem etwas herberen Grünkohl und etwas Erdnussbutter wirklich grossartig harmonieren. 


Zutaten:
1 grosse rote Zwiebel, in Würfel geschnitten
2 Knoblauchzehen, gepresst oder in kleine Würfel geschnitten
1 TL Kokosöl oder Olivenöl
1 Kopf Grünkohl
1/2 frische Ananas, in Würfel geschnitten (Saft wennmöglich auffangen)
3-4 EL Erdnussbutter 
1 TL Tabasco oder andere scharfe Sosse (z.B.Sriracha)
1/2 Bund frischer Koriander
Salz, Pfeffer
Eine Handvoll Erdnüsse (zum Garnieren)


 


In einer Pfanne das Öl erhitzen, die Zwiebel und den Knoblauch sautieren, bis die Zwiebeln leicht braun sind. 
Grünkohl waschen und die Blätter entlang des Stieles entfernen (Stiele, braune und welke Blätter aussortieren/wegschmeissen!).
Grünkohlblätter in schmale Streifen schneiden.
Ananas (mit Saft) zu den Zwiebeln geben, den Grünkohl dazugeben (nicht umrühren).
Deckel auf die Pfanne geben und den Grünkkohl ein wenig zusammenfallen lassen.
Pfannendeckel entfernen, alles gut vermischen, Erdnussbutter hinzugeben. Sollte sich die Erdnussbutter nur schwer auflösen, so kann man ggf. etwas Wasser oder Gemüsebrühe hinzugeben.
Tabasco (andere scharfe Sosse) und Koriander untermischen. 
Mit Salz abschmecken. 
Mit gekochtem braunen Reis, Hirse oder Quinoa mischen, mit Erdnüssen garnieren und heiss servieren.

Montag, 27. September 2010

Gebratener Brei

Wenn ich schon am Wochenende weiß, dass ich während der Woche jeden Tag eine vollgestopfte to-do liste habe, dann versuche ich ein bischen vorzukochen. Gestern habe ich das auch so gemacht, aber beim Frühstücksbrei ist mir da doch ein bischen die Hand ausgerutscht. Wurde schlicht und einfach viel zu viel. Da ich aber grundsätzlich dagegen bin, Lebensmittel wegzuschmeißen habe ich meinen Frühstücksbrei quasi eine Metamorphose zu einer köstlichen Nachspeise verpasst!





Zutaten:
Brei (ich nahm eine Mischung aus braunem Reis, Hirse und Bio-Weizengriess)
Obst (nach Geschmack)
Honig
1 Ei
Semmelbrösel
Vollkornmehl

Den Brei auf Sparflamme weichkochen, das Obst (ich nahm Mangostücke und Äpfel) dazugeben und mit Honig versüssen. Auskühlen lassen. Mit der nassen Hand nach Belieben kleine Fladen oder Kugeln formen. In Vollkornmehl/Eiern/und Semmelbrösel panieren und in heißen Olivenöl ausbraten.

Nyami, schmeckt echt lecker, und ist kinderleicht zum Zubereiten.
Kann ich absolut empfehlen!

/gepostet von Kinga/

Samstag, 25. September 2010

Salat

Salat mit Kichererbsen, Avocado und Spiegelei.
(Dressing = Essig, Zitronensaft, Dijon-Senf, Salz und Pfeffer)

Kürbis-Linsen Suppe mit Essigkartoffeln - Nur für Mutige!

Es kann gut sein dass dieses Rezept auf Anhieb etwas abenteuerlich klingt, aber ich kann versprechen, dass die Süße der Kürbisse mit den pikanten Kartoffeln hervorragend harmonisiert.
Natürlich ist diese Speise absolut nichts für Menschen, die Essig, beziehungsweise Essiggeruch, nicht ausstehen können!








Zutaten für die Suppe:

Gemüsebrühe (ich habe sie heute selbstgemacht aus alle möglichen "Restgemüse", das ich zu Hause hatte)
halber Kürbis
250 g rote Linsen
165 ml Kokosmilch
100 ml Sahne
Salz
1 TL Ingwer

Wichtig, dass wir die Gemüsebrühe ganz langsam kochen.(mindestens 2 Stunden)
Nach einer Stunde geben wir die Kürbisstücke und die Hälfte der Linsen dazu.
Wenn alles schön weich ist, pürieren wir die Suppe und geben die Kokosmilch, die Sahne und die restlichen Linsen dazu. 
Salzen, den Ingwer dazugeben und so lange kochen (auf kleine Flamme!) bis die Linsen weich sind. 
Ich habe noch 3 kleingewürfelte Kartoffeln reingekocht, aber das kann man natürlich weglassen.




Zutaten für die Kartoffeln:
(die idee für dieses rezept habe ich von .101cookbooks)

5-6 Kartoffeln
Balsamico (oder anderen Essig - je nach Geschmack)
Thymian
Salz
Chilliflocken
Olivenöl

Die Kartoffel vorkochen, schälen und in ovale Scheiben schneiden. Die Scheiben in einer Pfanne verteilen und so mit Balsamico begießen, dass sie vom Essig ganz bedeckt werden. Zum Kochen bringen und dann noch ca. 10 Minuten auf Sparflamme köcheln lassen. Abkühlen lassen und die Kartoffeln unter Wasser gut abwaschen, dann trocknen. 
Salzen, mit Chilli bestreuen und in Olivenöl (bedeckt, weil es sehr spritzt!) ausbraten.







gepostet von Kinga

Túrótorta/Topfenkuchen

Okay - zugegeben weder gesund noch besonderes kalorienarm, aber dafür umso leckerer. Wenn jemand nach dem 90-10%-Prinzip isst, dann kann er diesen Kuchen locker auf die Liste der 10%-Lebensmitteln aufnehmen!

Zutaten
Teig: 
250 g Mehl
121 g Butter
100 g Puderzucker
halbe Zitronenschale (gerieben)
1 Päckchen Vanillinzucker
Linsen (für das Vorbacken des Teiges)

Füllung:
500 g Topfen (fettarm)
150 g Puderzucker
1,5 Päckchen Vanilienpudingpulver
Zitronenschale gerieben
6 große Bioeier
250 ml Sahne





Aus dem Mehl, Butter, Puderzucker, Zitronenschale und Vanillinzucker kneten wir den Teig. Packen ihn in Folie und legen ihn für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank. Aber es kann auch über Nacht sein! 
Wir legen den Boden einer Tortenform mit dem Teig aus. 
Dann stechen wir den Boden mit einer Gabel auf mehreren Stellen durch und legen oben eine formengleiches Stück Backpapier und darauf verteilen wir die Linsen (das ist deshalb wichtig, damit der Teig im Ofen nicht hochkommt). 
Im Ofen backen wir den Teig auf 190 Grad für 15 Minuten vor. 
Dann entfernen wir die Linsen und das Backpapier und lassen den Teig auskühlen.
Den Topfen vermischen wir mit der Hälfte vom Puderzucker, den Eiern, dem Vanillenpuddingpulver und mit der der Zitronenschale. Die Sahne schlagen wir mit dem restlichen Puderzucker auf und vermengen diese dann mit der Topfenmasse. 
Diese Creme kommt auf den Teig und wir backen den Kuchen im vorgeheizten Ofen auf 
180 Grad für 50 Minuten, beziehungsweise bis der Topfen schön goldbraun ist.






/gepostet von Kinga/

Donnerstag, 23. September 2010

Food Rule #6

Michael Pollan's 

Food Rule #6
"Avoid food products that contain more than 5 ingredients."

Die Zahl "5" ist von Michael Pollan natürlich sehr willkürlich gewählt worden.
Aber er ist der Ansicht "Je mehr Zutaten/Zusatzstoffe in einem Lebensmittel-Produkt stecken, desto mehr ist dieses Produkt raffiniert/verarbeitet worden" und desto unnatürlicher wird dieses Produkt. 

Ausnahmen:
Natürlich gilt dies nicht für selbst gekochte/zubereitete Speisen.
Eine lange Liste an natürlichen Zutaten in einem Rezept fällt somit nicht in diese Kategorie.

Einige Lebensmittel-Konzerne wie z.B. Häagen-Dasz werben seit Neuestem mit einem Eis namens "Five", welches nur fünf Zutaten enthält.
Ebenso Tostitos Corn Chips von der Firma Frito-Lay, die damit wirbt, dass dieses Produkt nur drei Zutaten enthalte.
Für solche Fälle verweist Michael Pollan auf seine Food Rule  # 60 ("Treat treats as treats"). 
Aber dazu später mehr ... 

Könnt Ihr damit was anfangen?

(posted by Conny)

Food Porn

Spinat-Salat mit milden Zwiebeln, gebratenen Pilzen und Pecorino

Gegrillter Tintenfisch, Lachs und Garnelen auf Salat

Pizza Margherita

Montag, 20. September 2010

Frühstück

Zwar muß ich mich an manchen tagen immer noch zum 
Frühstücken zwingen, aber  das wird schon! 
Besonderes seit dem ich die Mischung aus Quinoa, Mutsuäpfeln,Trauben, Nüssen und Akazienhonig entdeckt habe. 
Eine richtige Energiebombe, die mich ganz sicher bis zum Mittagessen sättigt und die Hungergefühle, 
beziehungsweise ES gedanken von mir fernhält.
Und sogar mein Gehirn funktioniert besser!


Sonntag, 19. September 2010

FoodPorn

Heutiges Mittagessen im Skool  in San Francisco 

 
Meins: Fritatta mit Lachs, Ziegenkäse und Edamame 

My "Hubbies": Pochiertes Ei mit Sauce Hollondaise & geröuchertem Lachs auf Sauerteig Baguette m. Röstkartoffeln 
 Dessert: Lavendel Panna Cotta 
Yumm Yumm Yumm!!!!


heiße Milchfladen



Und schon wieder regnet es...
Wenn das so weitergeht werde ich mein Repertoir an "seelenNahrung" wirklich erwitern müssen. 
Wenn draußen alles grau in grau ist, brauche ich nämlich drinnen viel Licht und Farbe...vor allem auf meinem Teller.



Diese heiße Milchfladen können mich aus den tiefsten Sonntagtiefs wieder hochziehen. 
Kinderleicht zuzubereiten und das beste Medizin gegen Herbstdepressionen

Zutaten:
350 g Vollkornmehl
1 l Milch
2 große Bioeier
50 g Butter
50 g Zucker




Alle Zutaten gut miteinander zusammenrühren und auf einem eingefetteten, bemehlten Backblech ca 0,5cm hoch verteilen. Auf Sparflamme so lange backen bist die Oberfläche goldbräun ist. 
Mit Marmelade und Puderzucker servieren.

/gepostet von Kinga/

Samstag, 18. September 2010

Beantwortung eines Kommentars

Zu dem Blog-Eintrag "Show Me Yours - I'll Show You Mine" haben wir einen lieben Kommentar von Lanee mit der Frage enthalten, weshalb ich gerade diese Buecher "herzeige".
Eigentlich wollte ich meine Antwort kurz und knapp ebenfalls als Kommentar posten - aber das wurde dann doch soooooo lang, dass ich dachte, ich mache am Besten gleich einen eigenen Eintrag daraus. 

Vorweg muss ich sagen, dass ich tonnenweise Buecher aus der Bibliothek nach Hause schleppe, aber diese hier habe ich nun tweilweise schon das zweite Mal ausgeliehen oder zum hundersten Mal verlaengert, weil ich immer noch nicht alles gelesen/kopiert habe, was ich wollte ;o)

Aber nun zu den einzelnen Buechern (Stapel von unten nach oben):
  
Mark Bittmanns Buch ist fuer mich die ultimative "Veggie Bibel".
Das Buch enthaelt nicht nur aeusserst geniale und einfach zuzubereitende Rezepte, sondern bietet auch viele hilfreiche Tipps, wie u.a. wie bereite ich eine Artischoke zu, wie schaele ich am Besten eine Ananas und solche Kleinigkeiten.
Nicht umsonst umfasst das Buch fast 1000 Seiten ;-)
Leider enthaelt das Buch keine Bilder, sondern nur vereinzelte Zeichnungen.

FoodPorn

Bilder wurden aufgenommen im japanischen Restaurant Hotaru in San Mateo.

Seaweed Salad

Enormous Sushi Plate

Ninja-Rolls
(posted by Conny)

Apfelkuchen ... Hmmmmnyam!

Das Grundrezept zu diesem Kuchen habe ich mal in einem Forum gesehen und ich habe mich sofort angesprochen gefühlt. 
Apfel und Zimt ... in einem heißen Mürbeteig. 
Hmm, für mich gibt es nichts Herzerwärmenderes, das steht fest!



Zutaten:
600 g Vollkornmehl
250 g brauner Zucker (möglichst fein)
1 Prise Salz
2 große Eier
380 g kalte Butter
ca. 6-7 mittelgroße Äpfel
Zimt
3 El brauner Rum

Mehl auf eine Arbeitsfläche geben und eine Mulde hineindrücken. 
Zucker, Salz, Eier und Butter in einer Schüssel miteinander vermengen. 
Mischung in die Mulde geben und mit der Hand zu einem glatten Teig verkneten. 
In Folie wickeln und kalt stellen. 





Ein Backblech einfetten und mit Mehl bestreuen.
Die Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse herausschneiden. 
Nochmals halbieren und in einer Schüssel mit Zucker, Zimt und Rum mischen. 
Den Teig halbieren. Eine Hälfte nicht ganz auf Backblechgröße ausrollen, die andere Hälfte kühl stehen lassen. Den ausgerollten Teig im Backblech auf die genaue Backblechgröße geben.
Die Apfelspalten abtropfen lassen, dann auf die Teigplatte legen. 
Die zweite Teighälfte etwas größer als Backblechgröße ausrollen und über die Äpfeln legen. Teigränder begradigen und etwas andrücken. 
Zugegeben, dieser Teil gelingt mir nicht immer ... 
Wenn meine Nerven schon blank liegen, weil ich einfach nicht im Stande bin den Teig auszurollen, lege ich ihn einfach stückweise auf die äpfel und drücke sie mit den Fingern zurecht. Khmmhm ... Not macht  schließlich erfinderisch, oder wie war das nochmal ...?
Den Apfelkuchen auf der mittleren Schiene in den auf 200 Grad vorgeheizten Ofen schieben und ca. 30 Minuten backen. 
Vor dem Aufschneiden auf jeden fall eine Weile abkühlen lassen!



/gepostet von Kinga/

Kichererbsen Falafel





Zutaten:

1 Tasse Kichererbsen
1 Tasse Linsen
1 Tasse Bulgur & Quinoa gemischt
1 Ei
1,5 Tassen Kichererbsenmehl
Galz
Garam Masala (aber man kann natürlich beliebig würzen!)
Pfeffer
Olivenöl


Kichererbsen über Nacht einweichen. 
Abwaschen und weich kochen.
Bulgur und Quinoa kochen. 
Im einer Küchenmaschine die Kichererbsen, die Linsen mit 2 Esslöffel Olivenöl den Gewürzen zerkleinern/mischen. Die Masse mit Bulgur & Quinoa, mit dem Ei und dem Kichererbsenmehl zum Teig verkneten und für 25 Minuten kühlen.
Mit der Hand kleine runde Formen bilden und in heißen Olivenöl knusprig braten.


Ich habe heute Fisch dazu gegessen, aber ich glaube, mann kann diese würzigen kleinen Bällchen einfach nur in Joghurt eintunken und so genießen - oder mit Ketchup zu einem guten Film vernaschen!

Bon appetit!

/posted von Kinga/


Donnerstag, 16. September 2010

Show Me Yours - I'll Show You Mine

Hier eine kleine Auswahl meiner derzeit liebsten Kochbücher.

Wie man sehen kann, leihe ich mir vieles (fast alles?) aus der Bücherei aus.
Manchmal sehe/lese/höre ich über/von diversen Kochbüchern, die mich interessieren.
Und bevor ich sofort in den nächsten Buchladen renne und mir das Buch kaufe, so schaue ich mir dieses doch gerne erst sehr intensiv an, bevor ich Geld ausgeben wil/kannl ...
An dieser Stelle ein ganz grosses "DANKE" an unsere Leserin Pinky, die uns die Bücher von Tosca Reno ("Eat Clean Cookbook" etc.) empfohlen hat! <img src="http://www.pic4ever.com/images/loveshower.gif" border="0" >. Grossartige Bücher!
Neben den (ausgeliehenen) Büchern durchforste ich natürlich auch immer gerne das Internet nach neuen Ideen und Inspirationen.

Meine liebsten Kochblogs:

Inspiration und Motivation für meinen angestrebten gesunden Lifestyle finde ich bei:
meiner Freundin Chloe Zest for Life Today
bei Michelle Pfennighaus Find Your Balance
bei meiner YogaLehrerin und Freundin Cynthia: Cynthia Bates Nourishment
und bei 

Was sind Eure liebsten Kochbücher und Kochblogs??

(posted by Conny)

Mittwoch, 15. September 2010

Food Rule #5


Michael Pollans'
Food Rule
#5:
Avoid foods that have some form of sugar (or sweetener) listed among the top three ingredients. 

Warum?
Zutaten werden gewichtsmässig (absteigend) in der Zutatenliste angegeben und jedes Produkt, dass mehr Zucker als andere Zutaten enthält, hat eindeutig zu viel Zucker.
Da stellt sich natürlich noch die Frage: sind alle Zuckerarten gleich? 
Neben den natürlichen Dingen wie Honig (uva.) gibt es - dank der modernen Wissenschaft - inzwischen mehr als 40 verschiedene Arten von Süssungsmitteln in Lebensmittelprodukten, wie z.B. Polydextrose, Dextrin,  Fructooligosaccharide, Glucose-Fructose-Sirup (Maissirup) etc. und natürlich die kalorienarmen/-losen Süßstoffe wie Aspartam (in Produkten wie Canderel, Nutra Sweet uvm.), Sucralose etc.
Studien haben gezeigt, dass ein Wechsel von natürlichen Süssungsmitteln zu künstlichen Süßstoffen  nicht zu einem Gewichtsverlust führt - aber es wurde hinreichend nachgewiesen, dass künstliche Süßstoffe das Risiko einer Krebserkrankung erhöhen.
Zudem beeinflussen künstliche Süßstoffe das Gehirn dahingehend, dass das Verlangen nach noch mehr Süssem gesteigert wird.


Montag, 13. September 2010

Seetang-Nudeln ...


Ich habe keine Ahnung, ob "Kelp Noodles" auch schon in Europa erhältlich sind. 
Aber das ist im Grunde ja auch egal, denn dieses Rezept lässt sich auch wunderbar mit herrkömmlichen asiatischen Reisnudeln zubereiten.
Haltet nur einfach mal die Augen offen, ob diese Art von Nudeln nicht doch schon in Eurem Bioladen erhältlich ist.
"Kelp Noodles" sind Nudeln aus Seetang, sie sind glutenfrei, kohlenhydrat- und kalorienarm. 
Man kann sie roh und gekocht essen. In rohem Zustand sind sie absolut "CRUNCHY"
Durch ihren neutralen Geschmack kann man sie äusserst kreativ verwenden: In Salaten, in Suppen, in Stir Frys und Aufläufen.

Ich habe mich für eine etwas abgeänderte Pad Thai-Version entschieden. 

Sonntag, 12. September 2010

Penne al Forno


Pasta macht mich glücklich. 
Und auch wenn ich (leider) nicht mehr allzu oft Pasta esse, so will ich Euch nicht das Rezept für mein ultimatives "Comfort Food" vorenthalten. 



Penne al forno
(für 4 Personen)

500 g Penne oder Spiralnudeln (wie immer verwende ich glutenfreie Nudeln)
1 rote Zwiebel, fein gehackt 
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 Tomaten
500 g passierte Tomaten (aus der Dose)
1 Handvoll Champignons
2 Kugeln Mozzarella, gewürfelt
Basilikum (frisch, in Streifen geschnitten oder getrocknet)
Oregano (getrocknet)
Salz
Pfeffer 

Freitag, 10. September 2010

Unser Logo :)

Eine gute Entscheidung!

Der Tag heute war ziemlich anstrengend. Es regnet in Strömen, alles ist grau in grau und auch sonst gab es viele Punkte an der heutigen to-do-list, die so gar nicht nach meinem Geschmack waren.
So gegen Mittag hätte ich dem Druck fast nachgegeben. Ich wollte eine Pizza bestellen und mich für den Rest des Tages vor dem Fernseher verfrachten .
Zum Glück habe ich das auch laut ausgesprochen, denn mein Liebster hat  diesmal hervorragend als mein personifiziertes Gewissen funktioniert. :o)
Er hat mich nur gefragt, ob das wrklich die beste Entscheidung für mich sei ...
Naturgemäß habe in der ersten Minute ich auf diese Frage ziemlich zickig und beleidigt reagiert in der ... khm ... na gut - in der ersten halbe Stunde. 
Aber als ich mich überzeugen konnte, dass er das nicht deswegen gefragt hat, weil er mich  unerträglich fett und ekelhaft findet und nicht denkt, dass ich es wert sei eine Pizza zu essen; sondern weil er nicht wollte, dass ich später vom schlechten Gewissen gejagt in Selbsthass und Depressionen falle. So habe ich eingesehen, dass ich ein anderes Ventil suchen muss, um Druck abzulassen und auf andere Gedanken zu kommen.
Huj, ich war richtig stolz auf mich in dem Moment!

Die Richtung, die ich nachher angesteuert habe, lässt sich am besten in Bildern ausdrücken:





Spiegelei mit Braunem Reis und Bohnen

Zutaten:
2 Handvoll Grünkohlblätter, in Streifen geschnitten
2 Handvoll Blattspinat
2 Handvoll grüne Zwiebeln
1 Tasse brauner Reis
1 Tasse rote Kidneybohnen (ich nahm Bohnen aus der Konserve, aber man kann natürlich auch frische Bohnen nehmen. Nur die müssen vorher eingeweicht und gekocht werden)
Knoblauch
Sojasoße
1 Tasse Magertopfen/Magerquark
1/2 Tasse Parmesan, gerieben
1 EL Chillisoße
Olivenöl
1 Handvoll Kapern (kann man aber weglassen)
Ziegenkäse, gewürfelt
2 Bioeier
1 Handvoll Cashewnüsse

Den Reis langsam (ca 45 Minuten) weichkochen und zur Seite stellen. 
Während der Reis kocht, mischen wir den Topfen mit etwas Sojasoße, Chillisoße, mit den Kapern, dem Parmesan (die Gewürze nach dem eigenen Geschmack dazugeben!).
Zwei  Esslöffel Olivenöl erhitzen und dann braten wir den kleingehackten Knoblauch, die Grünkohlblätter, den Blattspinat und die kleingehackten Zwiebel an und garen sie dann so lange, bis die Grünkohlblätter zwar in sich zusammenfallen, aber noch nicht an Farbe verlieren!
Wir geben den Reis und die Bohnen dazu. 
Vermischen alles vorsichtig und schließlich geben wir die gewürzten Topfenmasse dazu. Jetzt braten wir kurz die Cashewnüsse an, geben etwas Chillipulver und Olivenöl dazu und dann bereiten wir die Spiegeleier zu. Wenn die Eier schon fast fertig sind, bestreuen wir sie mit dem Ziegenkäse und den Cashewnüssen und servieren das ganze heiß. 
Eine sehr farbenfrohe und ausgewogene Mahlzeit! 

/gepostet von Kinga/