Montag, 25. Oktober 2010

Mákosguba (Mohnkipfel)


Mahn nehme 6-7 trockene Kipfel!
Wir schneiden sie in größere Kreise und tränken sie in Milch, die wir vorher mit einer Vanilleschote aufgekocht haben. Wir lassen die Kipfel ziehen und, wenn sie schon schön weich sind mischen wir vorsichtig 10 EL Mohn und 10 EL Puderzucker dazu. Schließlich erhitzen wir einen großen Esslöffel Butter und verteilen wir sie auf der "Guba". Das Ganze in den heißen Ofen schieben und goldbraun backen. Schmeckt himmlisch! Aussen Knusprig und innen Weich....
Am besten passt Eißwein, oder ein Tokajer Aszu dazu....khm....
(Weder besonderes gesund, noch besonderes hübsch, aber dafür sehr lecker, und sehr preiswert)


/gepostet von Kinga/

Dienstag, 19. Oktober 2010

Food Rule #8


Michael Pollan's 

Food Rule #8
"Avoid food product that make health claims."

Diesmal liefere ich keine Erklärung mit.
 
Statt dessen bin ich gespannt, was Ihr dazu denkt!

Keine Angst - Auflösung folgt!

Fritatta - so einfach - so gehaltvoll - so lecker

Zutaten:
1 rote Zwiebel, in Würfel geschnitten
1 Bund Brokkolini, klein geschnitten
6-8 braune Champignons, geputzt, in Scheiben geschnitten
100 g Pancetta/Speckwürfel
4-5 Eier
Salz
Pfeffer
Kreuzkümmel

So geht's:
Pancetta/Speck in einer heissen Pfanne auslassen, d.h. den Speck so erhitzen/braten, dass das Fett austritt und der Speck knusprig wird. 
Den Speck aus der Pfanne nehmen, in eine kleine Schüssel füllen und beiseite stellen. 
In dem Speck-Fett die Zwiebelwürfel glasig dünsten, Champignons und Brokkolini dazugeben.
Das Ganze 5-8 Minuten auf mittlerer Hitze anbraten und ggf. umrühren. 

Zwiebel-Brokkolini-Speck-Champignon-Mischung in aus der Pfanne in eine Auflaufform umfüllen. geben. Etwas auskühlen lassen. 
Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Eier mit der Gabel in einer Schüssel vermischen, mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel würzen und üeber die  etwas ausgekühlte Gemüse-Speck-Mischung geben.
Etwas vermischen. 



Im Ofen ca. 30 Minuten backen, bis die Fritatta schön braun ist.



Samstag, 16. Oktober 2010

Abendessen...

Bulgur mit Erbsen und Eiernockerln

Barramundifilet mit Kürbis

Herbstzeit ist Kürbiszeit. 
Bis jetzt bin ich nur mit dem Zubereiten von Butternuss-Kürbis vertraut gewesen. 
Deswegen habe ich mich nun einmal an Acorn Kürbis (Eichelkürbis) versucht. 
Wie lecker!!! Die Süße des Kürbis und die dem Ruccola ganz eigene Schärfe harmonierten wunderbar mit dem Fischfilet.

So geht´s
1 Acorn Kürbis (Eichelkürbis)
Barramundifilet oder Kabeljaufilet
Brauner Reis 
Ruccola
Salz
Pfeffer 
2 Knoblauchzehen in Scheiben geschnitten
Dressing:
2 EL Sesamöl
1 EL Tahini (Sesampaste)
Chiliflocken
1 EL Misopaste (in fast 100ml warmen Wasser aufgelöst)

Den braunen Reis im Reiskocher kochen. 
Ruccola waschen und klein schneiden.
Für das Dressing die Misopaste in warmen Wasser auflösen, mit Sesamöl, Tahini und Chiliflocken mischen. 
Den warmen, fertig gekochten Reis mit dem Ruccola und dem Dressing mischen.
Den Kürbis halbieren, die Kerne ausschaben. 
Die Kürbishälften mit ein paar Flocken Kokosöl bestreuen und bei 200Grad C ca. 45 bis 50 Minuten im Ofen weich garen (Garprobe mit der Gabel). 
Die Fischfilets mit ein paar Flocken Kokosöl bestreuen, mit Chilliflocken und dem in Scheiben geschnittenen Knoblauch belegen mit Salz und Pfeffer würzen. 
Die gewürzten Fischfilets in Alufolie einpacken und die letzen 10 Minuten zum Kürbis in den Ofen geben und garen. 
Kürbis und Fischfilet auf dem Reis-Ruccola-Salat Mischung anrichten. 
Guten Appetit!

Fischfilet und Ofenkürbis auf Reis-Ruccola-Mischung

Dienstag, 12. Oktober 2010

Applecrumble...


Zutaten: 
4 Äpfel
1 El Zitronensaft
2 Tl Zimt
100 g brauner Zucker
100 g Butter
170 g Vollkornmehl

Die Äpfel schälen und in Scheiben oder Würfel schneiden und mit dem Zitronensaft, 1 EL braunem Zucker und 1 Tl Zimt gut vermischen und in eine gefettete Backform legen. 
Zucker, Mehl, Zimt und Butter zu einem Bröselteig/Mürbeteig vermischen und über die Äpfel geben. 
Ca 30 Minuten im vorgeheizten Backofen auf 190 Grad backen.

Schmeckt fantastisch! 
Sorry für den blöden Ausdruck, aber für mich ist das wahrer "Kuschel-Fraß
Ich habe heute eine gefühlte Tonne von dem Zeug gegessen .... hm ...

Danke für den Tip liebe L.! 

/gepostet von Kinga/

Freitag, 8. Oktober 2010

Vegetarische Frankfurter Suppe

Brr, mir war den ganzen Tag so kalt. Nur eine herzhafte Suppe konnte mich aufwärmen.
Deswegen habe ich heute eine meiner Lieblingssuppen gemacht. 
Gesund, reich an grüner Farbe und dank dem Appfelessig lecker säuerlich im Geschmack.


Zutaten:
800 g Grünkohl
1 Handvoll Kohlsprossen
3 Knoblauchzehen
4 - 5 kleine Kartoffeln
1 große Zwiebel
1 Mokkalöffel Kreuzkümmel (Cumin)
Vegetarische Wurst 
(füer alle Nicht-Vegtarier: Frankfurter/Wiener Wurst)
Salz
Pfeffer
1 TL rotes Paprikapulver
Apfelessig
1 Stück Butter
zum Verdicken: 3 EL Mehl und 200 ml saure Sahne



Den Kohl in fingerlange Streifen und die geschälten Kartoffel in kleine Würfeln schneiden. 
In einer heissen Pfanne die Butter zerlassen und die gewürfelte Zwiebel etwas schmoren lassen. Von der Flamme nehmen und das Paprikapulver dazugeben. 
Die Pfanne wieder zurück auf die heisse Herdplatte stellen, aber aufpassen, dass das Paprikapulver nicht anbrennt. Sonst wird es bitter. 
Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen. 
Den Grünkohl und die Kartoffel dazugeben und mit so viel Wasser aufgießen, dass das Gemüse gerade so bedeckt. 
Ca. 15 Minuten bedeckt köcheln lassen und erst dann die Kohlsprossen dazugeben und weitere 15 Minuten kochen. 
Die saure Sahne mit dem Mehl verrühren und mit ein paar Löffeln Brühe verdünnen. 
Die vegetarische Wurst (oder Frankfurter/Wiener Würstel) in kleine Stücke schneiden und in die Suppe geben. 
Die Sahne vorsichtig in die Suppe rühren und einmal aufkochen, bis das Ganze eine cremige Konstistenz hat.
Servieren - und ganz nach Belieben Apfelessig dazugeben. 
Der Essig rundet die Suppe erst richtig ab ... hmmmm, lecker!

Guten Appetit!

/gepostet von Kinga/


Food Porn

"Mikado Sushi" in San Francisco.
Seafood Yosenabe (= Suppe mit Fisch, Meeresfruechten und Gemuese)



Donnerstag, 7. Oktober 2010

Garnelensuppe

der Herbst ist für mich Suppensaison und da ich mich am liebsten zum Meer flüchten würde, habe ich heute eine Garnelensuppe gekocht. Hm...und gleich ging es mir viel besser :)


Zutaten:
30 g Garnelen
30 g Butter
1 El Mehl
150 g Kokosmilch
1 TL Ingwer
600 ml Gemüsebrühe
100 ml Weißwein
Salz
Pfeffer
Knoblauch
Petersilie
1 Scheibe Brot




Gemüsebrühe mit dem Ingwer aufkochen und zur Seite stellen. Die Garnelen schälen und die Köpfe abschneiden. Die Garnelenschalen und -köpfe in der zerlassenen Butter anbraten.
Mit Weißwein ablöschen und 2-3 Minuten schmoren lassen.
Mit Mehl bestreuen, würzen und mit der Gemüsebrühe aufgießen. Bedeckt ca. 35 Minuten köcheln lassen.
Die Suppe sieben und die Garnelenschalen und -köpfe wegwerfen.
Die Kokosmilch und die Garnelen zur Brühe geben und fünf Minuten auf hoher Flamme kochen.
Das Brot in Würfeln schneiden und kurz in der Pfanne anbraten/toasten (ohne Öl!).
Vor dem Servieren die Suppe mit frischer Petersilie bestreuen.

Ein Glas Weißwein macht das Ganze erst richtig perfekt!



/gepostet von Kinga/

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Food Rule # 7


Michael Pollan's 
Food Rule # 7:
"Avoid food products containing ingredients that a third grader can not pronounce".

Was will uns Mr. Pollan damit sagen?
Eigentlich nichts anderes, als in den anderen sechs "Food Rules" bisher: "Keep it simple".

Ich persoenlich finde diesen Gedanken recht lustig! 
Lasst Euch einfach mal, die Zutatenlisten auf Lebensmittelprodukten von Kindern vorlesen ...

Was sind Eure Gedanken dazu?

(posted by Conny)

Montag, 4. Oktober 2010

Verunglücktes Omelette

In den letzten Wochen habe ich nach dem morgendlichen Yoga komischerweise kein Verlangen nach Kohlenhydraten.
Die machen mich eher müde und dabei will ich ja meine im Yoga gewonnene Energie gut für den restlichen Tag nutzen.
Daher gibt es in den letzten Tagen eher eiweisshaltige Mittagessen.
Am liebsten natuerlich ein mit allerlei Gemüse gefülltes Omelette oder Spiegelei mit Salat.
Heute ist mir mein Omelette - beim Versuch es umzudrehen - kläglich auseinandergefallen.
Na ja, nicht so schlimm.
Als Rührei war es auch ganz passabel.
Und mein Energie-Level ist soweit auch in Ordnung.

Rührei mit Ruccola, Pilzen, Sprossen, Ziegenkäse und Avocado