Algen werden hauptsächlich mit der japanischen Küche in Verbindung gebracht. Doch auch in der westlichen Küche finden diese Meeresgrase langsam ihren Platz.
Ich persönlich koche sehr gerne mit Algen. Meist koche ich sie mit braunen Reis und/oder Quinoa. Aber auch in Streifen geschnittene Nori-Blätter auf einem Salat sind nicht zu verachten ...
Wieso ausgrechnet Algen?
Algen sind sind sehr nährstoffreich, vor allem sind sie reich an Mineralstoffen wie z.B. Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Natrium.
So enthält die Hijiki Alge zum Beispiel 14-mal mehr Kalzium als Kuhmilch, aber nur 1% Fett.
Und wer hätte das gedacht: Algen sind reine Vitaminbomben. So enthält die Hijiki-Alge u.a. relativ viel Vitamin K, Betacarotin (Pro Vitamin A).
Jede Alge hat ihre eigenen Vorzüge und kann in der Küche unterschiedlich eingesetzt werden.
Man muss einfach nur ein bisschen experimentierfreudig sein.
Dieses Mal gab es Quinoa (gekocht mit Hijiki-Algen) mit gedünstetem Spinat, Kichererbsen und Pistazien
Man braucht:
1 kleine Tasse Quinoa
2 EL Hijiki Algen
2 Knoblauchzehen
1 EL Olivenöl
3 Handvoll frischen Spinat
Kichererbsen (abgetropft und gwaschen aus der Dose oder besser: frisch gekocht)
3 EL Pistazien (ungesalzen)
So geht's:
Gewaschenen Quinoa mit Hijiki Algen mischen und mit Wasser im Verhältnis 1:2 aufkochen.
In der Zwischenzeit 1-2 Knoblauchzehen schälen und klein hacken.
In einer heissen Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen und den Knoblauch anbraten.
Kichererben hinzugeben und anbraten.
Gewaschenen Spinat hinzugeben und kurz andünsten, bis er zusammengefallen ist.
Fertig gekochten Quinoa untermischen.
Mit Salz, Pfeffer, getrockneten Chiliflocken und Kreuzkümmel abschmecken.
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