Erinnern wir uns nicht alle jene Zeiten, als wir jung waren und unsere Eltern oder Großeltern versuchten uns zu überreden ENDLICH Rosenkohl zu essen?
Es ist schon komisch: Kinder und Rosenkohl! Ich habe Rosenkohl als Kind regelrecht gehasst! Inzwischen denke ich, dass mit dem Alter sich auch die Geschmacksnerven ändern. Vielleicht sehnen uns nun nicht mehr nur nach dem Teller mit Nudeln und der Fertig-Tomatensosse, sondern nach mehr Aroma und Tiefe im Geschmack?
Ich persönlich finde, dass die Zubereitung von Rosenkohl im Ofen all die Aromen dieses Gemüses absolut zur Geltung bringt! Und das Beste: es geht super-fix!
Man braucht:
1 Pfund Rosenkohl
2-3 Knoblauchzehen, klein geschnippelt
2-3 EL Olivenöl
2-3 EL Zitronensaft, frisch gepresst
1/4 TL Pfeffer, frisch gemahlen
3-4 EL Parmesan (ich verwende Pecorino, da ich Kuh-Milchprodukte nicht so gut vertrage)
Da der Käse schon salzig ist, verwende ich bei diesem Rezept kein Salz. Wenn Ihr es salziger mögt, dann dann fügt dem Ganzen noch 1/2 TL grobes Meersalz hinzu.
So geht's:
Ofen auf 200 Grad C vorheizen. Inzwischen den Rosenkohl putzen und in Hälften schneiden. Den geputzten und geschnittenen Rosenkohl in eine ofenfeste Form geben. Mit Olivenöl, Zitronensaft und dem Knoblauch mischen. Mit dem Pfeffer würzen.
Den Rosenkohl in den Ofen geben und insgesamt 25-30 Minuten garen. Nach 15 Minuten den Rosenkohl wenden. Nach 35 Minuten aus dem Ofen nehmen und mit dem Parmesan/Pecorino Käse bestreuen.
Guten Appetit!
Noch ein kleiner Nachschlag:
Rosenkohl ist reich an Vitamin C, Zink und dem fettlöslichen Vitamin K, auch Ballaststoffe sind reichlich enthalten.Zudem
haben Studien ergeben, dass Rosenkohl bei regelmäßigem Verzehr das
Krebsrisiko senken kann, da er sich positiv auf unseren
Entgiftungsstoffwechsel auswirkt.
Dienstag, 2. Dezember 2014
Schneller gerösteter Rosenkohl aus dem Ofen
Montag, 10. November 2014
Zitronenschnitten (gluten- und laktosefrei)
Anbei ein erfrischendes Rezept! Ich persönlich liebe es ja lieber deftig und herzhaft - aber so ab und an kann ich mich durchaus an einer kleinen Süßigkeit erfreuen. Besonders gerne mag ich die säuerlichen Zitronenschnitten. Ein kleines Stück lässt meinen Heißhunger auf Süßes so ziemlich schnell verschwinden. Und in Kombination mit einigen frischen Himbeeren, Blaubeeren oder Brombeeren sind sie einfach köstlich. Und noch dazu gluten- und laktosefrei.
Hier ist das Rezept:
Basis
180 Gramm (= 1 1/2 cup) Mandelmehl
1/2 TL Salz
1-2 EL Honig
2 EL Kokosöl, geschmolzen
1 EL Vanille-Extrakt (oder 1/2 Päckchen Vanillezucker)
1/2 TL Salz
1-2 EL Honig
2 EL Kokosöl, geschmolzen
1 EL Vanille-Extrakt (oder 1/2 Päckchen Vanillezucker)
Zitronenfüllung:
125 ml (= 1/2 cup) frisch gepressten Zitronensaft
3 Eier
50 ml (= 1/4 cup) Honig
50-70 ml (1/4 cup) geschmolzenes Kokosöl (aber es darf nicht zu heiß oder warm sein, sonst gerinnen die Eier!!!)
3 Eier
50 ml (= 1/4 cup) Honig
50-70 ml (1/4 cup) geschmolzenes Kokosöl (aber es darf nicht zu heiß oder warm sein, sonst gerinnen die Eier!!!)
Und so geht's:
- Ofen auf 180 Grad C vorheizen (350 Grad F)
- Eine 23x23cm (9x9 inches) Backform mit Kokosöl einfetten (ich habe eine Glasform, die sich dazu fantastisch eignet)
- Die Backform ein wenig mit dem Mandel-Mehl einstäuben. Das überschüssige Mehl abklopfen.
- Mische das Mandelmehl und das Salz
- Gebe anschliessend das Kokosöl, den Vanille-Extrakt (Vanillezucker) und den Honig hinzu
- Knete diese Zutaten solange, bis eine geschmeidige Teigkugel entsteht
- Drücke diesen Teig in die eingefettete Glasform und forme daraus einen schön gleichmässigen Kuchenboden
- Backe dies nun im Ofen 10-15 Minuten, bis der Teig eine leichte Bräunung annimmt (Achtung: nicht verbrennen lassen, da dies nochmals in den Ofen muss!)
- Inzwischen die Zitronenfüllung in einer Schüssel zubereiten - dies geht folgendermaßen:
- Mit einem Handmixer (oder in einem Mixer) den Zitronensaft, die Eier, den Honig und das Kokosöl zu einer möglichst homogenen Masse mixen.
- Sobald der Kuchenboden fertig gebacken ist, diesen aus dem Ofen holen und die Zitronenmasse gleichmässig darauf verteilen
- Das Ganze wieder in den Ofen geben und für weitere 15-20 Minuten backen. Sobald die Ecken beginnen braun zu werden, das Ganze aus dem Ofen nehmen. Wie schon erwähnt, kann es ganz schnell passieren, dass der Kuchenboden anbrennt/verbrennt!)
- Den Kuchen nach der Backzeit aus dem Ofen nehmen und für mindestens 30 Minuten auskühlen lassen. Wenn Du es nun nicht mehr erwarten kannst, dann probier jetzt gleich das erste Stück. Ansonsten den Kuchen für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen (das macht es auch leichter, den Kuchen zu schneiden!)
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